Klaus Rödder

 Wer, was und wo ist Klaus Rödder?

Was gibt es zu schreiben über jemanden der eine Frau über alles liebt, die schon 1972 verstorben ist und die auch nicht jedermanns Vorstellung eines Schönheitsideals entspricht?

Nicht allzu viel, außer dass andere wahrscheinlich denken: "der hat einen Knall!" Mag sein, aber was für andere ein Auto, der Sport, das Lesen, der Urlaub oder sonstwas ist, das ist für mich einfach

Margaret Rutherford.

Treffender als es im LiteratPro beschrieben ist, kann man diesen "Spleen" nicht darstellen:

Geboren am 04.02.1963 in Wissen an der Sieg und im 300-Seelen-Dorf Steckenstein aufgewachsen, besuchte ich nach der Volksschule das Kopernikus-Gymnasium in Wissen an der Sieg, bis ich 1980 mit der Mittleren Reife in der Tasche den Beruf des Bürokaufmann erlernte.

Ab 1995 bis zum Jahr 2010 lebte ich in der Nähe von München, bis ich mich dafür entschied, wieder in meinen Heimatort zurückzukehren und ich nach einer erfolgreichen Umschulung in der dort ansässigen Lebenshilfe GmbH als pädagogische Fachkraft für Menschen mit Behinderungen und psych. Beeinträchtigungen tätig wurde.
Diese Menschen liegen mir besonders am Herzen, und daher entschied ich schon frühzeitig, einen Teil des Erlöses meiner Margaret-Rutherford-Biographie dieser Institution zukommen zu lassen.

Die Behauptung, eine besondere Frau sei mein Lebensinhalt, scheint absolut berechtigt: Sie zog mich bereits frühzeitig in ihren Bann. Ich war gleichsam fasziniert von ihr, und letztendlich wurde ich durch sie in eine nie vorher beabsichtigte „Berufstätigkeit“ hineingeschoben.

Ich wurde vom bloßen Bewunderer zum Biographen der mich - und darüber hinaus eine riesige Fangemeinde - faszinierenden Person, deren Eigenname viel unbekannter ist als der, den sie so grandios und eigenwillig auf Leinwand und Bildschirm verkörperte: Miss Marple, die Titelgestalt einer Krimi-Serie; von Agatha Christie zu literarischem Leben berufen.

Die von Elisabeth II. zur DAME ernannte Margaret Rutherford wurde für mich der Wegweiser in eine ganz neue, vorher von mir keinesfalls angedachte Tätigkeit: ich versuchte mich als Biograph und entschloss mich letztendlich, die erste deutschsprachige Lebensbeschreibung der von mir so verehrten Schauspielerin zu veröffentlichen.

An Ort und Stelle authentischer Begebnisse, wichtig um Leben und Arbeit der großen Frau entsprechend zu würdigen, begann ich zu recherchieren, um dieses Vorhaben ausführen zu können. Dass ich dabei auch auf ein großes Geheimnis der alten Dame stieß, ließ mein Vorhaben noch bedeutsamer und tiefgreifender werden.

Immer noch bereise und besuche ich England und die letzte Ruhestätte der von mir so verehrten Schauspielerin, um ihr einen Blumensträußchen zu bringen und mich von ihr klar machen zu lassen:

„Die haben ihre Methoden, wir die unseren, Mister Stringer.“

Neben meiner Affinität zu der skurrilen Schauspielerin Margaret Rutherford habe ich noch ein paar andere Hobbies.

Das eine ist Motorradfahren. Mit meiner Yamaha XJR 1300 fahre ich gern über die Prärie, wenn es die Zeit erlaubt.

Eine andere Leidenschaft ist sicherlich gewöhnungsbedürftig: ich gehe gerne auf Friedhöfe und genieße die Ruhe dort. Bis vor Kurzem habe ich das natürlich damit verbunden, Gräber berühmter Persönlichkeiten aufzusuchen und diese dann auf Foto festzuhalten. (klicken für: Teil 2 und Teil 3)

Am 06.06.2006 habe ich dann auch noch das Rauchen aufgegeben.

Seit 01.07.2010 arbeite ich als Betreuer bei der Lebenshilfe GmbH Steckenstein im Bereich der offenen Hilfen, und es macht mir sehr große Freude meine Kraft in den Dienst der guten Sache zu stellen.

Zum Schluss ein Dankeschön an alle die Lieben, die mir sehr viel bedeuten bzw. bedeutet haben:

Meiner lieben Oma Maria Apollonia Rödder geb. Bockheim (1900-1980), der ich auch mein Buch über Margaret Rutherford gewidmet

habe, meinem Vater Herbert Rödder (1928-1990), meiner Mutter Marita Rödder, meinem Bruder Wolfgang und seiner Familie, meinen  Freunden Frank Quast, Jens Profitlich, Erich Johann aus Kaifenheim, Heinrich Junge aus Burbach bzw. jetzt Neuwied , meine Biker-Trude, und mit dem Prädikat "besonders wertvoll und liebenswert": TBZ (Tilly Boesche-Zacharow), daneben die unzähligen neuen Freunde und Fans, die Dank unserer Margaret in mein Leben gespült wurden; stellvertretend hier nur ein paar Namen: Daniel A. aus London, Andrew L. und seinem Zwilling Sebastian, Christoph und Karin, Christian Schrand, Michael und Gitta Riepe, Sissy, Bernd Borchert aus Croydon......... und natürlich meinem Herz-Buben Uwe Groll. (wird noch erweitert!)

Hier ein kleiner Einblick in mein kleines persönliches "Rutherford-Museum" in meinem Haus.

Ein Miss Marple Fan hat mir eine Freude gemacht und ein Foto "entworfen", auf dem ich neben meiner Margaret sitze (sieht doch täuschend echt aus, oder?)

Stilgerecht steht die Büste bei mir im Wohnzimmer auf einem Nordmende Fernsehgerät (Spectra 57) aus dem Jahre 1957. (funktioniert sogar noch!)

Eine Büste ziert seit 02.01.2012 mein Rutherford-Zimmer. Sie wurde von Pierre Schrader entworfen. www.art-of-schrader.de

 

Und hier ein paar Highlights die zu mir passen.

Ein Fan und seine Mission. Ein Fersehbeitrag des SWR/WDR aus dem Jahre 2011